Das Lied des Morgen
 

Das Morgen führt uns in die Weite
fern des Heims und dem heut'gen Ort,
als Freunde steh'n wir uns zur Seite,
und gehen nur gemeinsam fort.

Was uns hier fesselt sind die Sorgen
was anders wäre wenn wir geh'n,
die Zeit, die wir uns heute borgen,
und Andere, die uns nicht versteh'n.

So weit uns unsere Füße tragen,
des Wassers Fließen und des Nirigs Huf,
werden uns die Leute fragen,
wem wir folgten, wessen Ruf.

Was soll'n wir zu entgegen wissen,
das Frager auch allein nicht fassen,
die Sicherheit des Heims zu missen,
und jedes Ding zurückzulassen?

Die Ferne ruft uns schon beim Namen,
ihr opfern wir das heut'ge Glück,
zurück bleibt nur allein'ges Ahnen,
wir sind im Morgen schon zurück.

Nachbemerkung
Reisen und Wanderschaft hat für die Bridaniin als ein ursprünglich rein nomadisierendes Herdenvolk auch heute noch große Bedeutung. Lediglich ein Drittel aller Bridaniin in Niella-Chatarc ist tatsächlich seßhaft.
 
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