Die Nirig
 

Diese Tiere sind an der Schulter etwa zwei Schritt hoch. Das Gewicht des Körpers liegt auf den Hinterläufen und wird durch einen kräftigen Schwanz ausbalanciert, der spitz zuläuft und in einer Quaste mündet. Nirig begeben sich zu einem ruhigen Gang auf alle Viere und erreichen ihre höchste Geschwindigkeit auf den Hinterläufen. Im vollen Lauf sind Nirig schnell wie der Wind.

Die Fellfarben der Nirig reichen von Beige bis zu einem hellen Braun, die Länge des Fells beträgt selten auch nur einen Fingerbreit. Nirig ernähren sich von Pflanzen und sind sehr friedliche, ja sogar scheue Tiere, die ihr Heil stets in der Flucht suchen. Wilde Nirig sind Einzelgänger, die lediglich während der Paarungszeit zusammenfinden und dann zusammenbleiben, bis der gemeinsame Nachwuchs allein zurechtkommt.

Wir Bridaniin haben es geschafft, Nirig an uns zu gewöhnen, allerdings ist ihr Nutzen eher begrenzt. Immerhin können sie Lasten tragen, die das ungefähre Gewicht eines nicht allzu schweren Bridaniin haben, und sind dabei überaus genügsam. In der Steppe westlich des Chardedek wurden Nirig gezüchtet, die weitaus größer und kräftiger sind, um sie als Reittiere nutzen zu können. Da man als Reiter die eigenen Kräfte schonen kann, ist die Überlegung dahinter nicht so abwegig wie die Vorstellung an sich in den Augen der meisten Bridaniin.

 
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